Judentum und Religion

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Neben den Religionsschriften ‚Psychoanalyse und Religion‘ und ‚Ihr werdet sein wie Gott‘ gibt es zahlreiche kleinere Beiträge zu Fragen der Religion, die alle in diesem Band enthalten sind. Den Beginn machen die frühesten Veröffentlichungen Fromms von 1918 bis 1927, die sich alle mit Fragen des Judentums beschäftigen. In ihnen geht es vor allem um die soziale und politische Dimension des Religiösen, wie sie in den zionistischen Jugendorganisationen diskutiert wurden, deren Mitglied Fromm für ein paar Jahre war. Die Abkehr von der jüdischen Vaterreligion im Jahr 1926 besagt nicht das Ende von Fromms Interesse am Religiösen – trotz der massiven Kritik, die Fromm von da an an der Religion übte. Das Interesse artikuliert sich nun in einem Humanismus, der säkular und nicht-theistisch ist, und doch in der Tradition der mystischen Religiosität steht. Und es äußert sich im Kontakt mit großen humanistischen Persönlichkeiten wie etwa Rumi, Adolf Leschnitzer, Albert Schweitzer oder Danilo Dolci. Die Beiträge im Einzelnen - Zur Tagung der Agudas-Jisroel-Jugendorganisation - Nachruf auf Adolf Lissauer - Verbindung Jüdischer Studenten „Achduth”, Frankfurt am Main - Traditionelles Judentum und Zionismus - Die Amsterdamer Weltkonferenz des Misrachi - Zum Misrachi Delegiertentag - Ein prinzipielles Wort zur Erziehungsfrage - Rabbiner Nobel als Führer der Jugend - Wohin führt der Weg? - Brief an den außerordentlichen Kartell-Tag des Kartells Jüdischer Verbindungen (KJV) - Der Sabbat - Glaube als Charakterzug - Zum Geleit. Festgabe für Adolf Leschnitzer - Vorwort in: A. R. Arasteh „Rumi the Persian“ - Einige post-marxsche und post-freudsche Gedanken über Religion und Religiosität - Die Zwiespältigkeit des Fortschritts. Zum 100. Geburtstag von Albert Schweitzer - Die Bedeutung des Ehrwürdigen Nyanaponika Mahathera für die westliche Welt - Über Danilo Dolci - Religion und Gesellschaft - Gibt es eine Ethik ohne Religiosität? Antworten Erich Fromms auf ein Referat von Alfons Auer

Rreth autorit

Erich Fromm, Psychoanalytiker, Sozialpsychologe und Autor zahlreicher aufsehenerregender Werke, wurde 1900 in Frankfurt am Main geboren. Der promovierte Soziologe und praktizierende Psychoanalytiker widmete sich zeitlebens der Frage, was Menschen ähnlich denken, fühlen und handeln lässt. Er verband soziologisches und psychologisches Denken. Anfang der Dreißiger Jahre war er mit seinen Theorien zum autoritären Charakter der wichtigste Ideengeber der sogenannten „Frankfurter Schule“ um Max Horkheimer. 1934 emigrierte Fromm in die USA. Dort hatte er verschiedene Professuren inne und wurde 1941 mit seinem Buch „Die Furcht vor der Freiheit“ weltbekannt. Von 1950 bis 1973 lebte und lehrte er in Mexiko, von wo aus er nicht nur das Buch „Die Kunst des Liebens“ schrieb, sondern auch das Buch „Wege aus einer kranken Gesellschaft“. Immer stärker nahm der humanistische Denker Fromm auf die Politik der Vereinigten Staaten Einfluss und engagierte sich in der Friedensbewegung. Die letzten sieben Jahre seines Lebens verbrachte er in Locarno in der Schweiz. Dort entstand das Buch „Haben oder Sein“. In ihm resümierte Fromm seine Erkenntnisse über die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft. Am 18. März 1980 ist Fromm in Locarno gestorben.

Rainer Funk (geb. 1943) promovierte über die Sozialpsychologie und Ethik Erich Fromms und war von 1974 an Fromms letzter Assistent. Fromm vererbte dem praktizierenden Psychoanalytiker Funk seine Bibliothek und seinen wissenschaftlichen Nachlass. Diese sind jetzt im Erich Fromm Institut Tübingen untergebracht, siehe www.erich-fromm.de. Darüber hinaus bestimmte er Funk testamentarisch zu seinem Rechteverwalter. 1980/1981 gab Funk eine zehnbändige, 1999 eine zwölfbändige „Erich Fromm Gesamtausgabe“ heraus. Die Texte dieser Gesamtausgabe liegen auch der von Funk mit editorischen Hinweisen versehenen „Edition Erich Fromm“ als E-Book zugrunde.

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