Schnitzlers großer Zeitroman entwirft ein breitgefächertes Panorama vom Leben in der Wiener Gesellschaft des Fin de siecle. Im Rahmen einer höchst modernen Wahrnehmung des Nebeneinander, die sich jeder eindeutigen Bewertung der Figuren und ihres Verhaltens verweigert, werden die Aussichten der Liebe und der Kunst am Beginn der Moderne erkundet. Am Beispiel des allgegenwärtigen Antisemitismus verfolgt Schnitzlers Zeitporträt aber auch den sich dramatisch verschärfenden Prozess einer kulturellen Ausdiferenzierung im Innern einer sozialen Gemeinschaft und erörtert vor diesem Hintergrund die Fragen nach dem Selbstverständnis des Einzelnen und nach einer spezifisch jüdischen Identität.
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